Ein Ort der gelebten jüdischen Kultur

 

An der Schnittstelle zwischen Geschichte und Gegenwart, dem Sakralen und dem Weltlichen, legt die Villa Seligmann ein historisches Zeugnis über die deutsch-jüdische Gemeinschaft und Freundschaft ab. Sie erzählt Geschichten von Sehnsucht und Nostalgie und erinnert an vergangene Zeiten. Als ein Ort der Begegnung, der freien Gedanken und der offenen Herzen ist die Villa auch ein Vehikel für eine gemeinsame Gestaltung der Zukunft.

In der Form von moderierten Konzerten, musikalischen Lesungen, Hausführungen, Vorträgen, Workshops und Ausstellungen wird in vollen Zügen aus dem reichen jüdischen Kulturerbe geschöpft. Dabei spannt die Villa Seligmann einen weiten geographischen und inhaltlichen Bogen um die Komplexität jüdischen Lebens.

Für die Vermittlung gemeinsamer Werte an die nächste Generation im europäischen Kontext des 21. Jahrhunderts widmet sich die Villa Seligmann dem Dialog mit jungen Menschen. In Kooperationen mit anderen Kulturorganisationen wird nach Antworten für die Herausforderungen unserer Zeit gesucht. Die Villa Seligmann bringt sich dafür ein, mit der Sprache der Musik Entfernungen zu überwinden, Menschen zusammenzubringen und Brücken zu bauen.

Eliah Sakakushev-von Bismarck
Geschäftsführender Direktor