Salongespräch osteuropäische Juden

Salongespräch

Mit Prof. Dr. Verena Dohrn, Dr. Rebecca Seidler, Dr. Elena Solominski und Deniz Kurku

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Sie können diese nicht mehr erwerben.

Beschreibung

Salongespräch

Wir möchten zum Abschluss unserer Veranstaltungsreihe “Helfen bedeutet Leben” gemeinsam mit ausgewählten Expert:innen in einem Salongespräch zum Thema “Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der Migration und Integration osteuropäischer Jüdinnen und Juden in Deutschland von 1917 bis heute” über die Zuwanderung osteuropäischer Jüdinnen und Juden nach Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart sprechen. Dabei sollen sowohl die Gesamtentwicklungen betrachtet als auch Herausforderungen und Chancen der Migration und Integration der Zugewanderten diskutiert werden.

Besucher:innen der Veranstaltung können sich, wie immer, durch eigene Fragen und kurze Wortbeiträge an der Diskussion beteiligen.

Gesprächspartner:innen sind:
Prof. Dr. Verena Dohrn, Historikerin, Publizistin
Dr. Rebecca Seidler, Vorsitzende des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen
Dr. Elena Solominski, Vorsitzende der Jacob Teitel Akademie
Deniz Kurku, Niedersächsischer Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe

Die Moderation führen Gereon Kuriewicz, Konrad-Adenauer-Stiftung und Eliah Sakakushev-von Bismarck, Villa Seligmann.

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Prudence Nugroho (Klavier).

Zur Ausstellung:
Nach der Russischen Revolution von 1917 und dem folgenden blutigen Bürgerkrieg flüchteten Tausende Jüdinnen und Juden aus Russland nach Deutschland. Hier erwartete sie häufig ein Leben in Armut und gesellschaftlicher Randständigkeit. Mit dem Verband russischer Juden organisierte Jacob Teitel (1850–1939) materielle Unterstützung und verlor dabei nie das Wichtigste aus den Augen: die Würde des Menschen.

Eintritt frei. Sitzplätze mit Live-Übertragung in der Großen Halle

Eine vorherige Anmeldung in unserem Webshop, per E-Mail an anmeldung@villa-seligmann.de oder telefonisch unter 0511-844 887 200 ist erforderlich. Das Platzkontingent ist begrenzt.

Einlass ist ab 60 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.
In Verbindung mit dem Besuch der Ausstellung werden Spenden erbeten.

Logo Konrad-Adenauer-StiftungDie Ausstellung und das Begleitprogramm in der Villa Seligmann werden in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (Politisches Bildungsforum Niedersachsen) präsentiert.

Förderer Helfen bedeutet Leben