Tanja Becker-Bender erhielt ihre musikalische Ausbildung durch einige der führenden Quartettmusiker unserer Zeit: Nach dem Jungstudium bei Wilhelm Melcher (Melos Quartett) an der Musikhochschule Stuttgart studierte sie bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) an der Musikuniversität in Wien. Danach absolvierte sie ihr Artist Diploma bei Robert Mann (Juilliard String Quartet) an der Juilliard School in New York. Weitere Impulse erhielt sie dort durch den Bartók-Schüler György Sándor sowie durch Eberhard Feltz in Berlin und Ferenc Rados in Budapest. Sie erhielt früh zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Im Jahre 2006 trat Sie die die Nachfolge von Maxim Vengerov als Professorin in Saarbrücken an. 2009 eine weitere Professur in Hamburg. Becker-Bender widmet sich widmet sich einer großen Bandbreite des Violinrepertoire, von Barockgeige bis zur Zusammenarbeit mit Komponisten der Gegenwart wie Cristóbal Halffter und Peter Ruzicka und zu Uraufführungen von Werken von Rolf Hempel, Benedict Mason und Alexander Goehr.
Sofya Melikyan geboren in Armenien, begann ihre pianistische Ausbildung an der Tschaikowsky Schule Jerewan bei Anahit Shajbazyan. Ihre weitere Ausbildung absolvierte sie am Königlichen Konservatorium in Madrid bei Joaquin Soriano, an der École Normale de Musique Alfred Cortot in Paris bei Ramzi Yassa und an der Manhattan School of Music in New York bei Solomon Mikowsky. Sie wird gelobt als „eine hochsensitive Interpretin, die technische Aspekte stets der Rhetorik unterordnet“ (Remy Franck, Pizzicato) und „eine Musikerin mit einer starken, selbstbewussten Stimme“ (Klassik Heute). Sie konzertiert weltweit regelmäßig als Solistin und mit Orchester. Als Preisträgerin von zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben wurden ihre Auftritte bei Fernsehsendern ausgestrahlt (unter anderem Deutschlandfunk und WDR 3).