Jüdische Weisen und Gebete
Trio-Konzert
Aus dem Kammermusik-Triptychon „Internationale Solisten in der Villa Seligmann“
Beschreibung
Dmitri Makhtin, Vionine
Tatjana Vassiljeva-Monnier, Cello
Plamena Mangova, Klavier
Mit bekannten Werken aus dem Klaviertrio-Repertoire beleuchten die drei international gefragten Solisten jüdische Aspekte und Einflüsse in den Werken von Ernest Bloch, Dmitri Schostakowitsch, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Bruch.
PROGRAMM
Max Bruch – Kol Nidrei für Cello und Klavier
Dimitri Schostakowitsch – Trio Nr. 2 in e-moll
Ernest Bloch – Nigun für Violine und Klavier; Prayer für Cello und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy – Trio Nr. 1 in d-moll für Klavier, Violine und Cello
Das Konzert ist Teil der dreiteiligen Konzert-Reihe „Internationale Solisten in der Villa Seligmann“.
Ebenfalls zur Reihe gehören die Kammerkonzerte am 25. Mai mit der Cellistin Natalie Clein und der Pianistin Einav Yarden und am 18. Juni 2025 mit der Violinistin Tanja Becker-Bender und der Pianistin Sofya Melikian.
Weitere Infos zu diesen Konzerten sowie zur Buchung von Kombi-Tickets für die gesamte Konzert-Reihe folgen in Kürze.
Vorab-Informationen unter: karten@villa-seligmann.de
Tickets zu € 23 / 18 / 8 (erm.) sind im Webshop, unter karten@villa-seligmann.de oder unter 0511 844887-200 erhältlich.
Wir weisen freundlich darauf hin, dass wir während dieser Veranstaltung Fotos und Videos erstellen. Das Bildmaterial wird auf unserer Internetseite und/oder Social-Media-Kanälen veröffentlicht und für die Pressearbeit genutzt werden. Mit ihrer Teilnahme erklären sich Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung damit einverstanden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
Künstler:innen
Dmitri Makhtin wurde 1975 in St. Petersburg geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren bei seinen Eltern, die beide professionelle Violinisten sind. 1981 trat er in die Musikschule für begabte Kinder ein. Er gab 1997 sein Debüt in Paris mit dem Staatlichen Akademischen Symphonieorchester der Russischen Föderation unter der Leitung von Jewgeni Swetlanow und 1998 in den Vereinigten Staaten mit dem Cleveland Orchestra unter der Leitung von Leonard Slatkin. Seine Violine ist von Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1863. Er tritt mit zahlreichen Kammermusik-Ensembles auf.
Tatjana Vassiljeva wurde in Novosibirsk, Russland, in eine Musikerfamilie geboren und begann im Alter von sechs Jahren, Violoncello bei Eugenij Nilov an der Spezialmusikschule in Nowosibirsk zu studieren. Seit ihrem Beginn als Konzertcellistin im Alter von zwölf Jahren trat sie auf zahlreichen Bühnen in Europa und Asien auf. Vassiljeva gewann Preise bei vielen renommierten internationalen Wettbewerben. Sie hat sich einen hervorragenden Ruf als Interpretin zeitgenössischer Musik erarbeitet und tritt mit den renommiertesten Orchestern auf. Sie arbeitete eng mit mehreren Komponisten zusammen, insbesondere mit Krzysztof Penderecki, dessen Concerto Grosso sie vielfach mit verschiedenen Musikern interpretiert hat. Seit 2023 hat sie eine Professur an der Musikhochschule Karlsruhe inne. Ihr Cello ist ein Matteo Goffriller von 1690.
Plamena Mangova gewann 2007 den zweiten Preis beim hoch angesehenen Queen Elisabeth Wettbewerb und begann eine glänzende internationale Karriere, die sie in viele Ecken der Welt führte. Im Laufe der Jahre erhielt sie wertvolle Ratschläge von renommierten Musikern wie Leon Fleisher, Rosalyn Tureck, Menahem Pressler, Alicia de Larrocha und András Schiff. Sie ist außerdem Preisträgerin verschiedener anderer hochkarätiger internationaler Klavier- und Kammermusikwettbewerbe, darunter der „Paloma O’Shea“ Klavierwettbewerb in Santander und der „Vittorio Gui“ Kammermusikwettbewerb in Florenz. Frau Mangova war Mitglied der angesehenen internationalen Jury der letzten Ausgabe des berühmten Klavierwettbewerbs „Marguerite Long“ in Paris.