Ven Ikh Tants

Konzert im Garten der Villa Seligmann

Jiddische Tanzmelodien aus Odessa, Berlin und New York

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Sie können diese nicht mehr erwerben.

Beschreibung

Sveta Kundish, Sopran

Patrick Farrell, Akkordeon
Samuel Seifert, Violine
Jan Hermerschmidt, Klarinette
Martin Lillich, Kontrabass


Ven ikh tants ist ein Programm der Sopranistin und Kantorin Sveta Kundish und ihres Ensembles. Mit Akkordeonist Patrick Farrell, Geiger Samuel Seifert und Bassist Martin Lillich begibt sie sich beim diesjährigen Gastspiel in der Villa Seligmann aufs Tanzparkett. Inspiriert von den Melodien, zu denen einst die Generation ihrer Großeltern in den Metropolen Europas und Amerikas tanzte, kreieren die vier Musiker ein schwungvolles jiddisches Liedprogramm. Sie besingen jene Tänze, die in der Goldenen Ära zwischen 1920 und 1950 Menschen auf der ganzen Welt von Liebe und Glück träumen ließen und zahlreiche jiddischsprachige Komponisten und Dichter inspirierten. In diesen faszinierenden Liedern singen Menschen ihre Träume zu Tango-, Foxtrott- und Walzerklängen, die man in zauberhaften russischen Romanzen, humorvollen amerikanischen Theatersongs und einigen Perlen des europäischen Cabarets entdecken kann, die auf alten Schallplatten auf so manchem staubigen Dachboden schlummern.

Sveta Kundish

In der #Ukraine geboren, übersiedelte Sveta Kundish im Alter von dreizehn Jahren mit ihrer Familie nach Israel. Anschließend an ihr Studium von Gesang, Klavier und Musikwissenschaft in Tel Aviv und Wien absolvierte sie eine Ausbildung zur Kantorin am Abraham Geiger Kolle. Sie machte ihren Bachelorabschluss in Jüdischer Theologie an der Universität Potsdam. Derzeit arbeitet Sveta Kundish als erste weibliche Kantorin in der Geschichte der jüdischen Gemeinden Niedersachsens in Braunschweig. In G’ttesdiensten und Konzerten lässt Kundish den Reichtum jüdischer Musik aufblühen, indem sie traditionsreiche Melodien mit modernen Klängen und Kantorengesängen verbindet.


Mit dieser Veranstaltung möchten wir unserer Solidarität mit den Menschen in der Ukraine  Ausdruck verleihen und heißen alle Geflüchteten bei freiem Eintritt herzlich willkommen! #OpenCultureForUkraine


Eintritt 20 Euro (ermäßigt 8 Euro)
Bei schlechtem Wetter wird ein Ersatztermin anberaumt.

 

1700 Jahre Jüdisches Leben in DeutschlandGefördert durch #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sowie durch den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R.