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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
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im Mai halten wir zwei Programmhighlights für Sie bereit:
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Am 08. Mai begrüßen wir die Autorin und Sängerin Ruth Frenk zu einer Gedenkveranstaltung. Die Tochter von Shoah-Überlebenden liest aus ihren Memoiren und schlägt eine thematische Brücke zum 91. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung im Mai 1933.
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Eine musikalische Brücke schlägt am 23. Mai Star-Violinistin Łucja Madziar in einem speziell für die Villa Seligmann zusammengestellten Programm mit virtuosen und weniger bekannten Werken für Solo-Violine.
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Bereits seit dem 14. April erfreut sich die imaginäre Begegnung von Jakov Rubinstein und Siegmund Seligmann in der Villa Seligmann großen Zuspruchs. Die Kunstausstellung ist eine weitere Brücke zwischen den Kulturen, jenseits von Raum und Zeit. Auch im Mai können die Kunstwerke weiterhin immer dienstags besichtigt werden.
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Zusätzlich zu den hier angekündigten Veranstaltungen begrüßen wir weiterhin regelmäßig Schülerinnen und Schüler, die über das Haus, seine ehemaligen Bewohner, aber auch über das jüdische Kulturerbe mit Musik, Diskurs und Kreativität lernen wollen.
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Mit frühlingshaften Pessach-Grüßen
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Eliah Sakakushev-von Bismarck
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Geschäftsführender Direktor
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Veranstaltungen im Mai
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08. Mai (18 Uhr) | Villa Seligmann
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In ihren Memoiren hat sich Ruth Frenk etwas von der Seele geschrieben: Ein Stück niederländisch-deutsch-jüdische Zeitgeschichte. Geboren 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Bergen-Belsen-Überlebender in Rotterdam, ist die Mezzosopranistin und Gesangspädagogin langjährige Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in der Bodensee-Region. Für ihr ehrenamtliches Engagement für die Bewahrung der Erinnerung an den Holocaust sowie ihren Einsatz bei kulturellen, politischen und religiösen Themen rund um das jüdische Leben in Deutschland wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.
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23. Mai (19 Uhr) | Villa Seligmann
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Eintritt: 26/18 (erm. 8) Euro
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Mit dem Programm “Brücken” erfüllt sich Violinistin Łucja Madziar den lang gehegten Traum, ein außergewöhnliches Konzertprogramm ganz alleine für das Publikum der Villa Seligmann vorzutragen. Zu hören sind außer einigen der bekanntesten Titel für Violine auch weniger bekannte Solo-Werke von Lera Auerbach, Grażyna Bacewicz und Erwin Schulhoff. So schlägt die Konzertmeisterin des ORF-Orchesters Brücken zwischen verschiedenen Stilen, Spannungen und Differenzen im Verlauf eines vielversprechenden musikalischen Abends.
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Ausstellung
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14. April - 20. Juni | Villa Seligmann
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Noch bis zum 20. Juni wird die Sammlung des jüdischen Kunstsammlers Jakov Rubinstein (1901–1983) in der Villa Seligmann zu sehen sein. Mit Anfängen in den 1950er-Jahren beinhaltet die Sammlung vor allem Werke beinahe in Vergessenheit geratener Künstler aus der UdSSR. Trotz bedeutender Verluste umfasst sie heute etwa 90 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen. Die Ausstellung in der Villa Seligmann ist als eine imaginäre Begegnung zwischen Rubinstein und Siegmund Seligmann, zweier jüdischer Unternehmer und Kunstförderer, konzipiert.
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Die nächste Führung mit der Kuratorin Olga Sugrobova-Roth findet am Sonntag, 02. Juni um 17 Uhr statt (Eintritt 10 Euro).
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Zu besichtigen ist die Sammlung jeden Dienstag bis zum 20. Juni zwischen 10 und 16 Uhr bei freiem Eintritt. Auch alternative Besichtigungstermine sind nach Absprache möglich.
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Flashback
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"Goldene Zeiten" (20. März)
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Am 20. März waren waren die „Brooklyn Cantors“ zu Gast in der Villa Seligmann. Sie präsentierten Klänge aus der „Goldenen Zeit“ der Kantorenmusik im frühen 20. Jahrhundert. Im anschließenden Salongespräch sprachen die Autoren Jeremiah Lockwood und Jessica Roda über die Wiederentdeckung der Kantorenmusik im chassidischen Brooklyn und über die Rolle der Musik im digitalen Zeitalter innerhalb der orthodoxen jüdischen Gemeinschaft.
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Eine Aufzeichnung des Konzertes wird in Kürze auf dem YouTube-Kanal der Villa Seligmann zu sehen sein.
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Ausstellungseröffnung (14. April)
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Am 14. April wurde die Ausstellung der Sammlung Jakov Rubinstein in der Gegenwart von Rubinsteins Enkelin Tanya Rubinstein-Horowitz und Bundespräsident a. D. Christian Wulff feierlich eröffnet.
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Vorschau Juni
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