Die ehemalige Familienresidenz des Fabrikdirektors Siegmund Seligmann ist ein seltenes Zeugnis großbürgerlichen Judentums zu Beginn des 20. Jahrhunderts und bis zur Shoa. In der üppig ausgestatteten Historismus-Villa wurden hochrangige Gäste und Geschäftspartner empfangen. Heute ist die Villa Seligmann ein Ort der gelebten jüdischen Kultur.
In der Nacht der Museen haben Besucherinnen und Besucher die seltene Möglichkeit, Architektur und Innenausstattung des Hauses sowie seine Kunstwerke zu bewundern. Im reichhaltigen Abendprogramm werden Einblicke in die Geschichte von Haus und Familie, aber auch in den Prozess der aufwändigen Restaurierung in Führungen mit Fachexperten. Jüdische Musik wird ebenfalls zur Aufführung kommen.
Das besondere Highlight in diesem Jahr wird die Ausstellung “Rubinstein zu Gast bei Seligmann” sein, die noch bis Mitte Juni in der Villa Seligmann zu sehen sein wird. Während der Nacht der Museen wird die Ausstellung kostenlos zu besichtigen sein. Eine Führung durch die Ausstellung wird ebenfalls stattfinden.
Der genaue Zeitablauf folgt in Kürze.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Villa Seligmann ist leider nicht barrierefrei zugänglich.
Die Kapazität des denkmalgeschützten Hauses sind begrenzt. Bitte stellen Sie sich deshalb bei Ihrem Besuch ggf. auf Wartezeiten beim Zugang ein, die Sie aber gerne im Garten der Villa Seligmann bei Getränken und spontanen Begegnungen entspannt genießen können.
Tickets
Informationen zu Tickets folgen in Kürze. Aktuelle Informationen finden Sie auch unter www.nacht-der-museen-hannover.de
