
Die Villa Seligmann als Haus und Projekt

Eliah Sakakushev-von Bismarck Foto: Helge Krückeberg
Mit Blick in die Gründungszeit der großbürgerlichen jüdischen Familienresidenz und deren Wiedereröffnung als Haus für jüdische Musik im Jahre 2012 fasst Direktor Eliah Sakakushev-von Bismarck 117 Jahre hannoversche Stadtgeschichte in seinem Vortrag zusammen. Besucherinnen und Besucher erhalten lebhafte Einblicke hinter die Kulissen des prachtvollen Kulturdenkmals und seiner Kunstobjekte. Ein Schwerpunkt der Führung bildet die Musik als Ausdruck jüdischer Identität im Wandel der Zeit und besonders die Rolle der Orgel im jüdischen G*ttesdienst. Damit geht auch eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entwicklungen jüdischen Lebens einher. Weitere Themen sind die Kunstgeschichte des Hauses, die Familiengeschichte der ehemaligen Bewohner sowie die Organisationsstruktur der Villa Seligmann heute.

Ulfert Smidt
Darüber hinaus bekommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine kunstvolle Präsentation der hauseigenen Sauer-Orgel durch den Cheforganisten der Marktkirche Hannover, Ulfert Smidt.
Karten zu 15 Euro (Einheitspreis) und 8 Euro (ermäßigt) sind in unserem Webshop erhältlich.
Die Hausführung ist auf 30 Teilnehmende begrenzt.
Einlass ist ab 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.
In unserer Reihe SPURENSUCHE führen wir Sie durch die prachtvolle Villa im Herzen von Hannover mit ausgewiesenen Fachexpert:innen zu verschiedenen Themen. Das Zeitgeschehen wird mit neuen Erkenntnissen beleuchtet. Dabei stehen das Gebäude und natürlich die Geschichte der Familie Seligmann im Mittelpunkt.
