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Sehr geehrter Herr Teresa Steinhoff,
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wir blicken zurück auf vier außergewöhnlich ereignisreiche Wochen in der Villa Seligmann: Über 850 Schülerinnen und Schüler besuchten die Ausstellung "Deine Anne – ein Mädchen schreibt Geschichte“ und befassten sich mit dem Leben Anne Franks im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg, dem Holocaust, sowie mit den Themen Identität, Diskriminierung, Freiheit und Demokratie. Die vier Veranstaltungen im Rahmenprogramm zogen weitere 550 Gäste an. Es wurden viele Begegnungen und Verknüpfungen geschaffen, für die wir sehr dankbar sind. Ein besonderer Dank gilt unserem Kooperationspartner, der Friedrich-Naumann-Stiftung.
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Bereits in zwei Wochen zieht die nächste Ausstellung in unser Haus ein: Die Sammlung des sowjetischen Kunstsammlers Jakov Rubinstein ist ab dem 14. April bis zum 20. Juni zu Gast in der Villa Seligmann. Sie sind herzlich eingeladen, an der konzertanten Eröffnung am 14. April teilzunehmen und sich schon jetzt für die Führungen mit der Kuratorin anzumelden.
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In thematischer Verwandtschaft mit der Ausstellung und mitten in den Pessach-Feiertagen steht auch der Jiddische Liederabend am 25. April.
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Ich freue mich auf Ihren Besuch und wünsche Ihnen frohe Oster- und Purim-Feiertage!
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Herzlich aus der Villa Seligmann
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Eliah Sakakushev-von Bismarck
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Geschäftsführender Direktor
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Ausstellung ab April
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14. April - 20. Juni | Villa Seligmann
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Vom 14. April bis 20. Juni wird die Sammlung des sowjetischen Kunstsammlers Jakov Rubinstein in der Villa Seligmann zu sehen sein. Rubinstein (1901 – 1983) gründete in den 1950er-Jahren eine Kunstsammlung, die vor allem Werke beinahe in Vergessenheit geratener Künstler aus der UdSSR enthielt. Die Sammlung umfasst heute trotz bedeutender Verluste noch etwa 90 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen. Sie wird gepflegt und weiterentwickelt von der Enkelin des Sammlers, Frau Tanya Rubinstein-Horowitz (Düsseldorf / Tel Aviv).
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Die Ausstellung ist als eine imaginäre Begegnung zweier jüdischer Unternehmer und Kunstförderer in der Villa Seligmann konzipiert: Als Siegmund Seligmann 1925 im Alter von 72 Jahren in Hannover starb, war Jakov Rubinstein ein 23-jähriger Student in Petrograd. Was die beiden jedoch eng verbindet, ist der kreative Geist und der Antrieb, neue Wege zu gehen. Beide leisteten einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung von Wirtschaft und Kultur im jeweils eigenen Land und waren ihrer Zeit voraus.
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Sie sind herzlich eingeladen, an der feierlichen Eröffnung der Ausstellung mit Musik, Wortbeiträgen, einer Erstbesichtigung mit der Kuratorin sowie einem anschließendem Getränkeempfang am Sonntag, 14. April um 16 Uhr teilzunehmen.
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Die Kuratorin der Sammlung, Olga Sugrobova-Roth, führt am 15. April in deutscher und russischer Sprache durch die Ausstellung. Tickets zu 8 Euro sind bereits jetzt erhältlich. Darüber hinaus wird die Ausstellung jeden Dienstag zwischen 10 und 16 Uhr bei freiem Eintritt zur Besichtigung (ohne Führung) geöffnet sein. Auch alternative Besichtigungstermine sind nach Absprache möglich.
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Veranstaltungen im April
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02. April (18 Uhr) | Villa Seligmann
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Eintritt: 15 (erm. 8) Euro
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In unserer Reihe SPURENSUCHE führen wir Sie durch die prachtvolle Villa Seligmann im Herzen von Hannover. In seiner beliebten Führung beleuchtet der Historiker Dr. Peter Schulze die Rolle von Siegmund Seligmann im historischen Zeitgeschehen als Ehrenbürger der Stadt Hannover. Eine wichtige Rolle spielen außerdem die gesellschaftlich-politischen Entwicklungen um seine Familienresidenz – die Villa Seligmann.
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Die Veranstaltung ist ausgebucht. Ein zweiter Termin zur "Spurensuche" wird am 28. August angeboten.
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25. April (19 Uhr) | Villa Seligmann
Eintritt: 26/18 (erm. 8) Euro
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Tehila Nini Goldstein, Sopran Jascha Nemtsov, Klavier und Moderation
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Das Programm verbindet hochkarätige Vokalwerke in jiddischer Sprache von drei osteuropäischen jüdischen Komponisten, Mieczysław Weinberg, Joseph Achron und Moshe Milner. Im Mittelpunkt des Programms stehen die beiden jiddischen Vokalzyklen von Weinberg, die erstmals in einer neuen, korrigierten Text-Fassung aufgeführt werden.
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0511 844887-200 erhältlich.
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Vier Wochen lang war die Ausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" in Kooperation mit dem Anne-Frank-Zentrum Berlin, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Rudolf-von-Bennigsen Stiftung zu Gast in der Villa Seligmann. In vier Rahmenveranstaltung, fünf offenen Besichtigungen und beinahe täglichen Schul-Führungen durch die Schüler-Guides besuchten insgesamt ca. 1.500 Personen die Ausstellung, darunter 41 Schulklassen aus der Stadt und Region Hannover.
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Fotos © Heiner Schlote (o.), Villa Seligmann (u.)
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Vorschau Mai
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